Häufig gestellte Fragen

Vernetzung unter Christen in der interkulturellen Arbeit gibt es in Deutschland schon länger (z.B. über AMIN, Jesus Unites, Integrations-Kongress auf dem Schönblick)

Der Anstoß für „Gemeinde auf Augenhöhe“ kam von jenseits des großen Teiches. Amerikanische Christen erstaunte die Einwanderung nach Deutschland von über 1 Million Geflüchteten 2015/2016. Auch das große Interesse am christlichen Glauben, die vielen Taufen von ehemaligen Muslimen. Sie fragten: „Verändert das nicht eure Gemeinden in Deutschland total?“

„Wäre ja schön…“ antworteten wir. Darauf die amerikanischen Freunde: „Könnt ihr euch hier nicht vernetzen? Kann die Fresh X-Bewegung hier einen Beitrag leisten? Wohin tauft ihr denn…?“

Auch an vielen Orten in Deutschland war das eine brennende Frage. „Flucht, Taufe – und was dann?“ Zu solchen Tagungen kamen viele.

Das erste Treffen von „Gemeinde auf Augenhöhe“ fand im Juni 2018 statt – direkt im Anschluss an den Integrations-Kongress auf dem Schönblick. Manche kannten sich, andere nicht, Neue kamen und kommen hinzu. Aber wir erleben es als Geschenk: Vertrauen quer durch kirchliche Lager entstand, eine geistliche Ermutigungs- und Sendungsgemeinschaft.

Seit Sommer 2018 treffen wir uns alle sechs Monate zu zweitägigen, geistlich geprägten „Strategieworkshops“.

In den ersten zwei Jahren hat sich das Netzwerk gebildet. Die gemeinsame Vision und die Ideen für Praxisprojekte wurden immer klarer.

2020/21 nahmen vier Praxisprojekte Fahrt auf. Sie sollen befähigen, inspirieren und den Horizont erweitern. Wichtige Tools auf dem Weg zu neuen interkulturellen Gemeinschaften entstehen hier.

Wie es weitergeht? Es bleibt spannend. Wir wollen kein Verein, keine Institution werden.  Wir wollen als Ermutigungs- und Sendungsgemeinschaft wach wahrnehmen, wohin Gottes Geist uns führt.

Durch Vernetzung stärken wir interkulturelle Begegnung auf Augenhöhe in kirchlichen Gemeinden. Wir träumen von einer Kirche in kultureller, theologischer und persönlicher Vielfalt.

Mit „Gemeinde auf Augenhöhe“ ist eine Gemeinschaft der Ermutigung und Sendung entstanden. Halbjährlich treffen wir uns zu Strategie-Workshops. Unsere Projekte ermutigen dazu, dass Interkulturalität in den Gemeinden zum Alltag wird. Eine bunte Mischung aus vielerlei Prägungen schärft den Blick:  Wie können neue Chancen entstehen? Wo ist Veränderung notwendig? Wir sind ein offenes Netzwerk und wollen wachsen. Jede Person, die dieses Herzensanliegen mitträgt, kann bei uns mitwirken.

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